Stillen als Verhütungsmethode
Die Mythen halten sich hartnäckig, aber inzwischen ist medizinisch vielfach belegt, dass Stillen als Verhütung ohne Hormone keinen sicheren Verhütungsschutz bietet! Wer in der Stillzeit nicht gleich wieder schwanger werden möchte, sollte sich deshalb um eine sichere hormonfreie Verhütungsmethode kümmern.
Eine Verhütung, die sich den speziellen Bedürfnissen von Frauen nach einer Geburt in der Stillzeit anpasst, sollte gut verträglich, ohne Hormone und zuverlässig sein. Zudem sollten bei zukünftigem Kinderwunsch Zyklus und Fruchtbarkeit direkt nach Absetzung der Verhütung unverändert und funktionsfähig sein.

GyneFIX® in der Stillzeit
Die Kupferkette GyneFIX® erfüllt als effektive und zuverlässige Langzeitverhütung (Pearl-Index 0,2) all diese Kriterien, da sie als Verhütungsmittel ohne Hormone eine sichere Verhütung in der Stillzeit ermöglicht.
Die Kupferkette kann als Weiterentwicklung der klassischen Kupferspirale bis zu 10 Jahre zur Verhütung liegen bleiben (GyneFIX® 10), kann aber gleichermaßen jederzeit in einer gynäkologischen Praxis vorzeitig entfernt werden, falls weitere Kinder geplant werden. Eine Schwangerschaft ist direkt im ersten Zyklus nach der Entfernung wieder möglich.
GYN-CS ist speziell für das Einsetzen während des Kaiserschnitts entwickelt worden und bietet je nach Modell Schutz für 3 oder 10 Jahre.
Ab wann Verhütung in der Stillzeit?
Frauen, die nach ihrer Schwangerschaft eine spontane Geburt hatten und nicht stillen, können sich die Kupferkette GyneFIX® als Verhütungsmittel bereits 6 Wochen nach der Geburt zur Verhütung einsetzen lassen.
Frauen in der Stillzeit und Frauen, die ihr Kind durch einen Kaiserschnitt zur Welt gebracht haben, können das Einsetzen der Kupferkette 12 Wochen nach der Geburt zur Verhütung vornehmen lassen. Besser ist es, die erste Menstruation nach der Geburt abzuwarten! Mit der GyneFIX® als Verhütung ohne Hormone können Frauen in der Stillzeit sicher sein, dass die Gesundheit des Kindes über die Muttermilch nicht beeinträchtigt wird. Zugleich können sie ihr Liebesleben in der Stillzeit unbeschwert genießen und neu entdecken.
Stillzeit und Verhütung
Sichere Verhütung in der Stillzeit, stellt für viele Frauen eine Herausforderung dar. Gerade nach der Geburt oder nach einem Kaiserschnitt ist die Verhütung in der Stillzeit für viele Frauen ein wichtiges Thema. Eine weitere Schwangerschaft passt für viele frisch gebackene Mütter vorerst nicht in ihr Leben.
Hormonelle Verhütung, wie die Stillpille (Minipille), wird von vielen stillenden Mamas aufgrund einer möglichen Belastung der Muttermilch durch Hormone nicht gewünscht, obwohl Gynäkologinnen und Gynäkologen für diese Lebensphase als Verhütung häufig auch diese Pille ohne Östrogen, die Dreimonatsspritze, das Verhütungsstäbchen (Hormonstäbchen), oder die Hormonspirale empfehlen.
Verhütung in der Stillzeit mit Hormonen
Während der Stillzeit befinden sich Mutter und Kind in einer besonders intimen Verbundenheit. Alles, was die Frau zu sich nimmt, kann über die Muttermilch und auch das Baby beeinflussen. So können sich die Hormone, die eine Frau zur Verhütung in der Stillzeit zu sich nimmt, in der Muttermilch anreichern. Das gilt für oral eingenommene Hormone genauso wie für die Hormone, die die Hormonspirale an die Gebärmutter abgibt. Insbesondere östrogenhaltige Präparate sind zur Verhütung während der Stillzeit nicht geeignet, da angenommen wird, dass Östrogen den Milchfluss hemmen kann. Wenn eine hormonelle Verhütung in der Stillzeit gewünscht ist, dann kann allenfalls eine Verhütung ohne Östrogen in Erwägung gezogen werden. Nicht alle Frauen vertragen diese östrogenfreien hormonellen Verhütungsmittel gut, weshalb vor einer Anwendung unbedingt die Packungsbeilage aufmerksam gelesen sowie eine ausführliche Beratung mit einer Frauenärztin oder einem Frauenarzt deines Vertrauens in Anspruch genommen werden sollte!