Ein weiterer wichtiger Punkt für unsere hohe Fortsetzungsrate ist die Anwenderfreundlichkeit. GyneFIX® ist ein „Fit-and-Forget“-Produkt. Das bedeutet, dass sich die Nutzerinnen nach dem Einsetzen keine Gedanken mehr um ihre Verhütung machen müssen und das für die nächsten 5 – 10 Jahre. Diese Sorgenfreiheit ist natürlich ein großer Pluspunkt beim Thema Zufriedenheit, was uns so auch in der Umfrage wiedergegeben wurde.
Ein weiterer wichtiger Aspekt, den wir bereits angesprochen haben, sind die niedrigen Nebenwirkungen und die hohe Verträglichkeit. Mehrere Vergleichsstudien mit anderen Kupfer-IUDs deuteten bereits daraufhin das bekannte IUD bezogene Nebenwirkungen bei GyneFIX® geringer oder gar nicht vorkommen. Beschwerden wie Blutungen oder Expulsionen (Ausstoßungen) treten 2–3-mal seltener ein3. Zusätzlich tauchen bestimmte Nebenwirkungen wie Schmerzen nur beim Vergleichsmodell, aber nicht beim GyneFIX®-IUD auf4,5. Dass Nebenwirkungen wie Schmierblutungen oder eine Verstärkung der Menstruation bei der GyneFIX®-Anwendung weniger präsent auftreten, zeigt sich so auch in unserer Zufriedenheitsumfrage. Manche Anwenderinnen gaben zwar an, zu Beginn stärkere Menstruationsblutungen zu haben, allerdings reguliert sich das mit den Monaten. Nach einem halben Jahr ist oft das altbekannte Blutungsmuster wieder zurück. Die hohen Fortsetzungsraten von GyneFIX® setzt sich aus diesen verschiedenen Punkten zusammen. Wenige Nebenwirkungen führen zu einer zufriedenen Anwenderin, die sich mit ihrer Verhütung wohlfühlt und sich nach Ablauf des Anwendungszeitraums erneut für GyneFIX® entscheidet. Doch am meisten profitiert letztendlich die Anwenderin davon.
Was hat denn jetzt die Fortsetzungsrate mit der Entwicklung zu tun, fragst Du Dich jetzt bestimmt. Da können wir Dir Antwort geben. Die Entwicklung des rahmenlosen GyneFIX®-IUDs war eine Reaktion auf das wachsende Bedürfnis, hochleistungsfähige, langwirkende, reversible und akzeptable Verhütungsmittel mit einer hohen Fortsetzungsrate zu entwickeln. Die Zufriedenheit und das Wohlbefinden der Anwenderin wurden daher schon bei der Entwicklung im Auge behalten. Der größte Unterschied zur klassischen Kupferspirale sind die Form und die Verankerungstechnik im oberen Fundus. Herkömmliche Spiralen verfügen meist über ein starres Einheitsgerüst, was bei unterschiedlichen Gebärmuttergrößen und Formen Komplikationen auslösen kann. Die klassischen Kupferspiralen haben oft mehr Kontakt zur Gebärmutterschleimhaut, was zu Reizungen und damit verbundenen ungewollten Nebenwirkungen wie Blutungen und Schmerzen führen kann.
GyneFIX® hingegen hängt frei in der Gebärmutter und ist nur oberhalb im Muskelgewebe verankert. Dadurch kommt es viel seltener zu Berührungspunkten zwischen Kupferspirale und Gebärmutterschleimhaut. Außerdem ist GyneFIX® die kleinste und flexibelste Kupferspirale, die sich dank ihrer Größe und Bauweise harmonisch in die Gebärmutter einfügt. Das führt dazu, dass unerwünschte Nebenwirkungen wie Schmierblutungen oder starke Menstruationsblutungen gar nicht erst entstehen. Deshalb gibt es auch so wenige GyneFIX® Entfernungen aufgrund starker oder abweichender Blutungen7.
Ausschlaggebend für die wenigen Nebenwirkungen, die hohe Verträglichkeit und Zufriedenheit ist demnach die besondere Bauweise und Verankerungstechnik von GyneFIX®8. Diese Faktoren haben dazu geführt, dass sich die GyneFIX®-Anwenderinnen mit GyneFIX® wohlfühlen und wir diese hohen Fortsetzungsraten sowohl in der Anwender-Laufzeit als auch in den Wiederwählerinnen verzeichnen können. Wir würden einmal sagen, dass das Ziel der Entwickler definitiv geglückt ist.