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Erfahrungen mit der Kupferspirale

Wir geben dir hier ein Update zu den Erfahrungen mit der Kupferspirale für eine Verhütung ohne Hormone und räumen mit Vorurteilen auf. Denn, in den vergangenen Jahrzehnten hat sich viel getan.

Kupferspirale ist nicht gleich Kupferspirale

zwei verschiedene kupferspiralen und kupferkette gynefix
Die goldene Mitte der Kupferspiralen *zwinker*

Die Erfahrungen mit der Kupferspirale sind unausgewogen. Die Kupferspirale ist vielerorts mit einem schlechten Image belastet. Ihr wird eine deutliche Verstärkung der monatlichen Blutung als eine der möglichen Nebenwirkungen nachgesagt. Außerdem hat die Kupferspirale den Ruf, Infektionen zu begünstigen.

Mögliche Problematiken klassischer Kupferspiralen

Die Kupferspirale wirkt ohne Hormone und ermöglicht eine hormonfreie Verhütung ohne systemische Nebenwirkungen. Das Portfolio der Kupferspiralen hat sich erweitert: Inzwischen sind kleine Modelle der Omega-Kupferspirale, aber auch des T-Modells verfügbar. Zudem gibt es als auf dem Verhütungsmittel-Markt als Spirale ohne Hormone noch den Kupferperlenball und auch die Gold-Kupferspirale. Wenn das gewählte Modell der Kupferspirale gut in deine Gebärmutterhöhle passt, dann kannst du durchaus positive Erfahrungen mit der Kupferspirale für eine Verhütung ohne Hormone machen. Dennoch bleibt es dabei, dass die Kupferspirale ein starres Kunststoffgerüst hat und die Kontaktpunkte der Ärmchen die Gebärmutter unnötig zum vermehrten Kontrahieren motivieren. Das toleriert nicht jede Gebärmutter.

kupferspirale fuer die verhuetung als Icon
Ja, es kommt auf die Größe an...

So entstand die Idee der Kupferkette GyneFIX®

Die negativen Erfahrungen mit der Kupferspirale einiger seiner Patientinnen wie eine Verstärkung der Periode, eine Neigung zu Unterleibsschmerzen (Unterbauchschermerzen bis hin zu Bauchkrämpfen) und ausstrahlenden Rückenschmerzen brachten den Entwickler und Gynäkologen Dirk Wildemeersch zur Erfindung der Kupferkette GyneFIX® . Er wollte das bewährte hormonfreie Verhütungsprinzip mit Kupfer als Wirkstoff optimieren. Durch ein schmales Design, eine sich anpassende Flexibilität und weniger Kupfer konnte er einen optimalen Tragekomfort für die Anwenderin erreichen, gepaart mit einem geringeren Risiko für Nebenwirkungen. Zudem konnte er in Studien in den folgenden Jahren einen geringen Pearl-Index und somit eine hohe Sicherheit bei der hormonfreien Verhütung einer ungewollten Schwangerschaft für die Kupferkette GyneFIX® belegen.

Hole Dir Deine GyneFIX® -Broschüre!

Du weißt es gerne ganz genau? In unseren ausführlichen Broschüre zur hormonfreien Verhütung mit Kupferkette GyneFIX® bleiben keine Fragen offen. Lade Dir gleich hier Deine eigene kostenlose Kupferkette GyneFIX® Broschüre herunter oder lass sie Dir kostenlos per Post zuschicken. Erfahre so alles was Du wissen möchtest!

Die Kupferkette GyneFIX® -der kleinste Kompromiss

Die Kupferkette GyneFIX® ist aktuell das kleinste Kupfer-IUD und stellt somit den minimalsten Fremdkörper dar. Es ist der kleinste Kompromiss, wenn eine bequeme, effektive Verhütung ohne Hormone mit hoher Sicherheit auf Basis von Kupfer gewünscht ist.

kupferkette gynefix in der gebaermutterhoehle
So hängt sie firedlich da.

In unserer Zufriedenheitsumfrage erhalten wir immer wieder von ehemaligen Kupferspirale-Anwenderinnen die Rückmeldung, dass sich ihr Wechsel auf die Kupferkette GyneFIX® nach Unzufriedenheit mit der Kupferspirale doch noch ausgezahlt hat. Obwohl sie sich eigentlich aufgrund der gemachten Erfahrungen schon von der Kupferverhütung losgesagt hatten und sogar bereit waren, den Umstieg von der Kupfer-Spirale auf ein unsichereres hormonfreies Verhütungsmittel in Kauf zu nehmen. In ihren Erfahrungen beschreiben sie, sich aufgrund ihres Wunsches oder der Notwendigkeit einer hormonfreien Verhütung dazu durchgerungen zu haben, es doch noch einmal mit der Kupferkette GyneFIX® zu versuchen. Sie nahmen auf ihrem Weg zur Kupferkette Hürden wie das Aufsuchen einer GyneFIX® -Praxis in Kauf. Am Ende zahlte sich dieser Aufwand mit geringeren Nebenwirkungen und Zufriedenheit aus. Einige von diesen Frauen haben sich aufgrund dieser guten Erfahrungen nach Ablauf der Anwendungsdauer zwischenzeitlich wiederholt für die Kupferkette GyneFIX® entschieden und tragen sie bereits glücklich zum 2. oder 3. Mal.

Erfahrungen mit Kupferkette GyneFIX®

Dir sind Erfahrungsberichte wichtig? - Uns auch!

Warum machen Anwenderinnen der Kupferspirale negative Erfahrungen?

Weil die Maße der Spirale bei vielen Anwenderinnen inkompatibel zur Größe und Form ihrer Gebärmutterhöhle sind!

Erst seit wenigen Jahren setzt sich der Ansatz langsam durch, dass vor dem Einsetzen einer Spirale die Gebärmutterhöhle gründlich ausgemessen und dahingehend untersucht wird, ob die Spirale von den Maßen her in die Gebärmutterhöhle der potenziellen Anwenderin passen könnte. Zu berücksichtigen ist dabei auch, dass die Gebärmutter sich während der Periode mehrfach kräftig zusammenzieht (kontrahiert) und eine Spirale mit einem starren Kunststoffgerüst besonders in dieser Zyklusphase einen Störfaktor darstellen kann. Dieser natürliche Vorgang lässt sich vor der Einlage einer Kupferspirale nicht simulieren, und die Erfahrungen, wie sich das anfühlt, macht die Anwendrin leider erst danach. Es ist auch nicht so, dass jede Anwenderin der Kupferspirale schlechte Erfahrungen mit diesem Verhütungsmittel gemacht hat.

kupferspirale zu groß drueckt und schmerzt
Ich habe keine Platz hier!
Wir lieben, was uns bekannt ist

 

Die Kupferspirale war jahrzehntelang für viele Frauen die einzige zugängliche hormonfreie Langzeitverhütungsmethode, was sicher zur Ausdehnung der Kompromissbereitschaft beitrug.

Bildlich gesprochen ist es wie beim Schuhekauf: Für Tragekomfort und zur Vermeidung von Schmerzen braucht es die passende Form und Schuhgröße. Für Tragekomfort und Vermeidung von Schmerzen braucht es also das passende Spirale-Modell. Denn das erklärte Ziel ist, dass du als Anwenderin positive Erfahrungen machst und die Spirale gar nicht zu spüren bekommst.

Eine Gebärmutter möchte eine nicht passende Spirale wieder loswerden (gebären) und entwickelt dafür große Kräfte. Dieser Prozess kann Schmerzen und Krämpfe mit sich bringen und von Schmierblutungen und einer Verstärkung der Blutungen begleitet sein. Zu Beginn äußert sich dies häufig nur während der Menstruation, weil die Gebärmutter zu diesem Zeitpunkt ohnehin mehr kontrahiert. Kommt es in Folge zu einem Verrutschen der Kupferspirale, dann können diese Symptome in Frequenz und Stärke zunehmen und am Ende dazu führen, dass die Spirale ausgestoßen wird und verloren geht. Man liest im Internet auch immer wieder Berichte von Frauen mit guter Achtsamkeit darüber, dass sie meinen, ihre Spirale spüren zu können und das als störend empfinden.

Der zweifelhafte Ruf der Kupferspirale

Verantwortlich für den zweifelhaften Ruf der Kupferspirale in der Vergangenheit waren die Erfahrungen mit einem Modell namens Dalkon Shield. Die Spirale wurde ohne ausreichende klinische Prüfung in den 1970ern zur Verhütung auf den Markt gebracht und verursachte zahlreiche Infektionen und sogar Todesfälle. Diese negativen Erfahrungen erschütterten das Vertrauen in die Kupferspirale als Verhütungsmethode bei Gynäkologinnen bzw. Gynäkologen und Frauen gleichermaßen.

Erfahrungen mit Kupferspirale: Entzündung oder Infektion

Dass mit Anwendung einer Spirale zur Verhütung zwingend ein erhöhtes Risiko für Entzündungen und Infektionen einhergeht, ist zwischenzeitlich längst wissenschaftlich durch klinische Studien widerlegt. Und zwar unabhängig davon, ob die Kupferspirale, Kupferkette GyneFIX® oder Hormonspirale als Verhütungsmittel angewendet wird. 

Inzwischen haben die langjährigen Erfahrungen mit der Kupferspirale gezeigt, dass das Risiko einer Infektion durch umfangreiche Voruntersuchungen vor dem Einsetzen der Spirale oder Kupferkette GyneFIX® stark minimiert werden kann. Dazu zählen der Ausschluss von Geschlechtskrankheiten wie zum Beispiel Chlamydien und bestehenden Infektionen sowie ein unauffälliger PAP-Abstrich. Ferner weiß man inzwischen auch, dass sich das Infektionsrisiko nicht automatisch nur durch die Anwendung einer Spirale erhöht. Tatsächlich ist ein ausschlaggebender Faktor das Sexualverhalten der Anwenderin. Mit dieser Erkenntnis gab es eine Trendwende in der gynäkologischen Praxis: Während früher aus Angst eines möglichen Verlustes der Fruchtbarkeit in Folge einer Infektion die Spirale nur Frauen empfohlen worden ist, die bereits schon Kinder geboren hatten, hat sich jetzt die Anwendung mit sehr guten Erfahrungen auch für Mädchen und junge Frauen etabliert.

Ungeschützter Geschlechtsverkehr mit wechselnden Sexualpartnern kann das Risiko einer Infektion mit Spirale erhöhen. Wie häufig eine Frau (oder ihr Partner) Sexualpartner wechselt, ist keine Frage des Alters. Der zusätzliche Einsatz von Kondomen wird bei wechselnden Sexualpartnern zum Schutz vor sexuell übertragbaren Krankeheiten generell empfohlen!

Kondom, bitte...

Also…

Infektionen treten inzwischen im Zusammenhang mit der Kupferspirale oder der Kupferkette GyneFIX® sehr selten auf und können in der Regel mit Antibiotika erfolgreich therapiert werden. Daher ist der Nutzen der Kupferspirale oder vorzugsweise der Kupferkette GyneFIX® für eine hormonfreie und gleichzeitig sichere Langzeitverhütung in jedem Fall höher zu bewerten als die damit verbundenen Risiken.

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