Sex nach der Geburt: Tipps & Verhütung
Du denkst an den ersten Sex nach der Geburt und Schwangerschaft und fragst dich, wann dieser ›normalerweise‹ stattfindet. Du fragst dich, nach wann haben andere Paare nach der Geburt zum ersten Mal wieder Sex? Gedanken wie ›Wird das erste Mal Sex nach der Geburt wehtun?‹, und ›Wie hat sich mein Körper verändert?‹, sind völlig normal. Schließlich hast du gerade einen kleinen Menschen auf die Welt gebracht, und da ändert sich einfach so einiges. Es ist völlig in Ordnung, wenn du keine sexuelle Lust verspürst, noch mit Symptomen kämpfst oder du dich unsicher fühlst. Nimm dir Zeit, höre auf deinen Körper und sei sanft zu dir selbst. Laut der Expertin Gnirss-Bormet (2024) erleben viele Paare nach der Geburt eine Phase der Umstellung – und auch wenn das Thema Sex nach der Geburt schmerzhaft sein kann, musst du keine Angst davor haben – ihr könnt einiges dafür tun, dass du dich schon bald wieder rundum wohlfühlst!

Inhaltsverzeichnis
• Sex nach der Geburt – wann ist der richtige Zeitpunkt?
• Was kann sich nach der Geburt verändern?
• Wie fühlen sich betroffene Frauen?
• Welche Rolle spielen Geburtsverletzungen?
• Schmerzen beim Sex nach der Geburt: Ursachen und Lösungen
• Tipps: Schmerzen beim Sex reduzieren und Lust steigern
• Das passiert jetzt mit deiner Vagina
• Beeinflusst die Wahl der Verhütungsmethoden den Sex nach der Geburt?
• Warum hormonfreie Verhütung?
• Vorteile der GyneFIX® statt hormoneller Verhütungsmittel nach der Geburt
• Darum wählen junge Mütter GyneFIX® nach der Geburt
Sex nach der Geburt - wann ist der richtige Zeitpunkt?
Du fragst dich vielleicht, wann du nach der Geburt wieder Sex haben kannst. Medizinische Empfehlungen besagen, dass Geschlechtsverkehr in der Regel ab 4 bis 6 Wochen nach der Entbindung sicher ist, vorausgesetzt der Wochenfluss hat aufgehört. Dabei handelt es sich um das natürliche Wundsekret, das nach der Geburt aus der Vagina ausgeschieden wird. Er entsteht durch die Heilung der Wunde in der Gebärmutter, die nach der Ablösung der Plazenta zurückbleibt. Während des Wochenflusses besteht ein erhöhtes Infektionsrisiko, da die Gebärmutter und der Geburtskanal noch nicht vollständig verheilt sind. Durch Abwarten und Sicherstellen, dass der Wochenfluss vorbei ist, beugst du dem Risiko einer Infektion vor. Bei Geburtsverletzungen (z. B. Dammriss, Dammschnitt, Kaiserschnitt) sollte erst nach vollständiger Wundheilung und schmerzfreier Beweglichkeit wieder Sex stattfinden. Grundsätzlich ist es einfach wichtig, dass du bereit für den ersten Sex nach der Geburt bist und dich nicht unter Druck setzt. Manche Frauen fühlen sich schon nach wenigen Wochen wieder bereit und wohl mit ihrer Sexualität, andere benötigen mehr Zeit. Jeder Körper erholt sich unterschiedlich schnell von einer Geburt, einer Schwangerschaft und ihren Symptomen, und das ist völlig in Ordnung. Es ist auch völlig normal, dass das sexuelle Verlangen nach der Geburt (bei beiden Partnern) vorübergehend geringer ist. Gründe können körperliche Erschöpfung, hormonelle Veränderungen (z. B. Stillen, Prolaktin) und emotionale Belastung sein. Zudem hat sich dein Körper durch die Schwangerschaft verändert, was evtl. auch dein persönliches Körperbild und -empfinden neu und gewöhnungsbedürftig macht. Viele Frauen empfinden ihre Vagina nach der Geburt als „weiter“, da die Beckenbodenmuskulatur nach der Geburt oft geschwächt ist, kann dies das Empfinden beim Geschlechtsverkehr verändern, doch auch hier gilt: Keine Panik oder Scham! Die Festigkeit der Muskulatur und gefühlte “Weite” der Vagina ergeben sich meist mit der Zeit wieder und können durch gezieltes Training unterstützt werden. Die beste Empfehlung beim Sex nach der Geburt lautet: Hör auf dich und deinen Körper! Sex sollte keine Schmerzen verursachen und sich gut anfühlen, genauso wie du dich wohl und gut fühlen solltest. Kommuniziere unbedingt offen mit deinem Partner und habt viel gegenseitiges Verständnis, um Druck zu vermeiden und die Partnerschaft zu stärken.

[Text zur Grafik]
Laut den auf dem Fachportal eltern.de veröffentlichten Daten auf Basis der empirischen Forschungsergebnisse von Sexualwissenschaftler Professor Kurt Starke haben 40 % der Eltern 7 bis 11 Wochen nach der Geburt wieder Sex miteinander. Ein Viertel der Eltern wartet jedoch noch länger und schläft erst nach 3 bis 6 Monaten wieder miteinander. 6 % berichteten nach der Geburt gar keinen Sex mehr gehabt zu haben. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von körperlichen Veränderungen bis hin zu emotionalen Herausforderungen. Es wird deutlich, dass es keinen festen Zeitpunkt für den ersten Sex nach der Geburt gibt. Der größte Lustkiller in dieser Zeit ist oft das Symptom Müdigkeit, ausgelöst durch den anstrengenden Alltag mit einem Neugeborenen. Professor Starke erwähnte ebenfalls, dass etwa 39 % der Elternpaare im Durchschnitt zweimal im Monat Sex haben – ein weiterer Hinweis darauf, dass sich die sexuellen Bedürfnisse nach der Geburt und einer langen Schwangerschaft ändern können. 21 % der Paare nutzen sogar die Mittagsschlafzeiten des Babys, um intime Momente zu erleben.
Was kann sich nach der Geburt verändern?
Nach einer Geburt erleben viele Frauen Veränderungen in ihrem Körper, die auch das Sexualleben beeinflussen können. Der Fachartikel „Mutter werden, Frau bleiben“ im FRAUENARZT bricht das Tabu, offen über Sexualität nach der Geburt zu sprechen – und macht Mut, du bist mit deinen Fragen und Sorgen nicht allein!
Viele Frauen berichten nach der Geburt von Beschwerden wie Harn- oder Stuhlinkontinenz (unwillkürlicher Urin- oder Stuhlverlust), Senkungsbeschwerden (Prolaps) oder Schmerzen beim Sex. Solche Beckenbodenprobleme sind häufig und können das Selbstwertgefühl und die Lust auf Intimität beeinträchtigen. Hinzu kommen körperliche Veränderungen, etwa könnte es sein, dass du deine Vagina als „weiter“ oder schlaffer empfindest, Narben nach Geburtsverletzungen trägst oder verminderte Empfindsamkeit durch Nervendehnungen erlebst.
Manche Frauen erleben beim Sex ungewollten Urinverlust (koitale Inkontinenz) – das ist ein anerkanntes Phänomen und sollte nicht mit dem sogenannten „Squirting“ verwechselt werden, bei dem klarer Flüssigkeitsaustritt aus Drüsen der Vulva auftritt.
Wie fühlen sich betroffene Frauen?
Kurz gesagt: Eine Geburt verändert nicht nur dich, deinen Familienstand und deinen Körper, sondern oft auch dein Körpergefühl und deine Sexualität. Nach einer Geburt noch nicht vollständig an deine neue Rolle und deinen veränderten Körper gewöhnt zu sein, vielleicht auch ein wenig Unsicherheit zu empfinden, ist dabei normal und geht den meisten Frauen so. Bezüglich dem Intimleben berichten viele Frauen, dass der Sex nach der Geburt anders ist: Es kann weniger befriedigend sein, manche Stellungen sind unangenehm oder schmerzhaft, und manchmal verändert sich das Gefühl von Enge und Reibung. Solche Veränderungen können die Partnerschaft belasten und führen oft dazu, dass Frauen aus Scham oder Unsicherheit weniger offen darüber sprechen. Das wollen wir hier ändern!
Welche Rolle spielen Geburtsverletzungen?
Schwere Dammrisse (OASIS) oder Muskelverletzungen im Beckenboden können das Sexualleben besonders stark und langanhaltend beeinträchtigen. Studien zeigen, dass bei solchen Verletzungen Schmerzen beim Sex und sexuelle Funktionsstörungen noch Monate oder sogar Jahre später auftreten können.
Was hilft?
Die gute Nachricht: Es gibt wirksame Therapien! Beckenbodentraining, Physiotherapie, gezielte Übungen oder – bei Bedarf – auch operative Maßnahmen können helfen, Beschwerden zu lindern und das sexuelle Wohlbefinden zu verbessern. Auch die Behandlung von Inkontinenz oder Senkungsbeschwerden wirkt sich meist positiv auf die Sexualität aus.
Bei einer von dir als zu weit empfundenen Vagina gibt es verschiedene Möglichkeiten, von Beckenbodentraining über physiotherapeutische Maßnahmen bis hin zu neuen Verfahren wie Laserbehandlungen oder, in besonderen Fällen, operative Eingriffe. Wichtig ist, sich ausreichend Zeit nach der Geburt zu geben, um sich an die neuen Umstände zu gewöhnen und dass du darauf hörst, was du möchtest und brauchst! Anschließend erfolgt eine genaue ärztliche Abklärung, um die für dich passende Therapie zu finden und deine individuellen Beschwerden zu lindern.
Schmerzen beim Sex nach der Geburt: Probleme und Lösungen
Der Sex nach der Geburt tut weh? Schmerzen können sich beim Eindringen bemerkbar machen – mit diesen Problemen bist du nicht allein. Viele Frauen erleben unangenehme Empfindungen, die oft durch hormonelle Veränderungen der Schwangerschaft oder Narbengewebe verursacht werden.
Statistiken zeigen, dass bei etwa 50 % der Frauen der Sex nach der Geburt mit Schmerzen verbunden sein kann. Der medizinische Fachbegriff heißt Dyspareunie. Das muss aber keinesfalls so bleiben! Die Berliner Charité befragte in einer großen Umfrage junge Mütter, wobei 90 % mitteilten, ein halbes Jahr nach der Geburt wieder schmerzfreien, lustvollen Sex zu erleben. Dr. Med. Gnirss-Bormet (2024) erklärt in der gynäkologischen Fachzeitschrift gyne 4/2024, dass insbesondere während der Stillzeit hormonelle Veränderungen, wie ein erhöhter Prolaktinspiegel und ein niedriger Östrogenspiegel, zu Scheidentrockenheit und Schmerzen beim Sex nach der Geburt führen können. Vielleicht bemerkst du, dass deine natürliche Lubrikation geringer ist. In solchen Fällen können Gleitmittel helfen.
Leichte Blutungen nach dem ersten Sex sind möglich und muss dich erst mal nicht beunruhigen, vor allem, wenn noch Narbengewebe vorhanden ist. Starke oder anhaltende Blutungen sollten ärztlich abgeklärt werden
Tipps: Schmerzen beim Sex reduzieren und Lust steigern
- Gleitmittel: Sie verringern die Reibung und können dir helfen, Schmerzen beim Sex nach der Geburt, mit Dammriss oder anderen Verletzungen zu lindern.
- Langsam starten: Nimm dir Zeit und höre auf deinen Körper. Versuche möglichst entspannt zu sein, wenn der Penis eindringt. Wenn du nun doch feststellst, keine Lust auf Sex nach der Geburt zu haben, dann gib dir die Zeit, die du brauchst, um zu deinem Rhythmus zurückzufinden.
- Kommunikation: Teile deinem Partner mit, was sich gut anfühlt und was nicht. Wenn es etwas Bestimmtes gibt, das dir guttut oder dein Partner für dich tun kann, lohnt es sich auch, dieses “bestimmte Etwas” ins Gespräch zu bringen.
- Professionelle Hilfe: Ein Physiotherapeut für Frauengesundheit kann dir wertvolle Unterstützung und Beratung bieten. Der Beckenboden nach der Geburt ist empfindlich, daher kann gezieltes Training hier helfen. Selbstverständlich kann dir auch jede andere Fachperson der Gynäkologie, wie deine Frauenärztin oder dein Frauenarzt, wertvolles Wissen an die Hand geben oder bei Fragen beraten.

Wenn die Schmerzen beim Sex nach der Geburt anhalten oder sehr stark sind, solltest du dich in einer ärztlichen oder psychotherapeutischen Praxis vorstellen. Behandelnde findest du hier auf der Webseite der Deutschen Gesellschaft für Sexualmedizin.
Das passiert jetzt mit deiner Vagina
Nach der Schwangerschaft mit der Krönung der Geburt verändert sich dein Körper, und das betrifft auch deine Vagina. Vielleicht fragst du dich, ob du nach der Geburt noch ›eng‹ bist. Deine Vagina und ihre Muskulatur nehmen in der Regel innerhalb von 2 bis 6 Wochen wieder ihre normale Form an. Dieser Prozess braucht Zeit, damit dein Gewebe heilen und sich zurückbilden kann. Einige Frauen berichten von Veränderungen in der Empfindlichkeit oder dem Gefühl während des Geschlechtsverkehrs. Vielleicht spürst auch du Unterschiede. Laut Gnirss-Bormet (2024) können hormonelle Veränderungen, wie ein niedriger Testosteronspiegel, deine sexuelle Erregbarkeit beeinflussen und dazu führen, dass der Sex nach der Geburt weniger Gefühl vermittelt. Wichtig ist, dass du Geduld mit dir selbst hast und deinen Körper neu kennenlernst. Selbstakzeptanz und ein gutes Körpergefühl sind entscheidend, damit du den Sex nach der Geburt wieder lustvoll erleben kannst.
Beeinflusst die Wahl der Verhütungsmethoden den Sex nach der Geburt?
Nach der Geburt deines Kindes hast du viele Möglichkeiten und stehst vor der wichtigen Entscheidung auszuwählen, welche hormonelle oder hormonfreie Verhütungsmethode am besten zu deinem neuen Lebensabschnitt passt. Gerade junge Mütter haben spezifische Bedürfnisse und auch Sorgen, die bei der Wahl einer der vielen Methoden, wie der Stillpille, einer Spirale, über natürliche Familienplanung oder GyneFIX® Kupferkette, berücksichtigt werden müssen: zum Verhütungsmittel-Vergleich. Hier erfährst du, wie die Kupferkette GyneFIX® als hormonfreie Langzeitverhütung zu unbeschwertem Sex nach der Geburt beiträgt. Sie wird von vielen jungen Eltern zur Verhütung ohne Hormone nach der Schwangerschaft favorisiert. In der gynäkologischen Praxis wird häufig zu hormonellen Verhütungsmitteln wie beispielsweise der Stillpille geraten, wenn über den anstehenden Sex nach der Geburt gesprochen wird. Diese können jedoch Probleme wie Scheidentrockenheit und wenig Lust auf Sex noch verstärken. Wichtig ist, wie immer, dass das Verhütungsmittel zu dir und deinem Lebensstil passt!
Warum hormonfreie Verhütung?
Viele junge Mütter bevorzugen hormonfreie Verhütungsmittel für die Empfängnisverhütung nach der Schwangerschaft, da sie
- keine systemischen Nebenwirkungen wie Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme oder eine Reduzierung der sexuellen Lust (Libidoverlust) verursachen.
- keine Wirkstoffe in die Muttermilch abgeben, wodurch das Baby vor jeglicher Exposition geschützt bleibt.
- den natürlichen Zyklus nicht beeinflussen, den Eisprung erhalten, wodurch zukünftiger Kinderwunsch direkt nach Absetzen erfüllt werden kann.
- keine tägliche Aufmerksamkeit erfordern, wodurch Sorgen um das Vergessen einer Pille entfallen.
All diese Faktoren erfüllt die Kupferkette GyneFIX® als hormonfreies Verhütungsmittel. Sie bietet zahlreiche Vorteile für die Verhütung, die nicht nur Sicherheit und Zuverlässigkeit garantieren, sondern auch deinen Sex nach der Geburt positiv beeinflussen können. Das spiegelt sich auch in ihrem, von Studien belegten, Pearl-Index¹ von 0,2 wider.
¹Bei den zum Pearl-Index angegebenen Daten handelt es sich um den typical-use Wert. Dieser Wert gibt die Sicherheit einer Verhütungsmethode unter realen Bedingungen an und schließt mögliche Anwendungsfehler mit ein. In unserem Beitrag zum Pearl-Index haben wir dir dazu alles im Detail erklärt.
Vorteile der GyneFIX® statt hormoneller Verhütungsmittel nach der Geburt
Einmal eingesetzt, musst Du nicht mehr an Verhütung denken und kannst sie nicht vergessen. Das gibt Dir die Freiheit, den Sex nach der Geburt unbeschwert zu genießen, ohne Dich ständig um die Verhütung kümmern zu müssen.
Die Kupferkette GyneFIXs+® wirkt ohne Hormone und verursacht deshalb keine systemischen oder psychischen Nebenwirkungen. Während hormonelle Verhütungsmethoden manchmal zu einer Reduzierung der sexuellen Lust (Libido) oder zu Veränderungen im Körpergewicht führen können, bleibt dies mit der Kupferkette GyneFIX® aus. Du kannst also weiterhin die Lust genießen, ohne negative Auswirkungen durch Hormone befürchten zu müssen.
Da die Kupferkette GyneFIX® ohne Hormone arbeitet, ist sie die ideale Wahl für stillende Mütter zum Schutz beim Sex nach der Geburt. Es gelangen keine Wirkstoffe in die Muttermilch, sodass Du Dir keine Sorgen um die Sicherheit Deines Kindes machen musst.
Die Erfahrungen der Anwendung einer klassischen Spiralen nach der Geburt zeigen ein erhöhtes Risiko, dass diese vom Körper abgestoßen werden, insbesondere bei stillenden Frauen. Dank der speziellen Fixierung der Kupferkette GyneFIX® ist das Risiko einer Ausstoßung deutlich minimiert. Dies macht sie besonders sicher und zuverlässig.
GyneFIX® zählt zu den hormonfreien Kupfer-IUDs, bei denen die typischen Nebenwirkungen wie verstärkte Blutungen oder Unterleibsschmerzen am seltensten und in geringerer Ausprägung auftreten. Sie gilt als die schonendste Langzeitverhütung in der Gattung Kupfer-Spirale.
Sobald Dein natürlicher Zyklus nach der Geburt zurückkehrt, hat die Kupferkette GyneFIX® keinerlei Einfluss darauf. Sie unterdrückt den Eisprung nicht, sondern lässt ihn regulär stattfinden. Falls es also irgendwann zu einem weiteren „Babywunsch“ kommt, kann die Kupferkette unkompliziert entfernt werden, und Du kannst schon beim nächsten Eisprung schwanger werden.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt in ihrer “Contraception tool”-App die Anwendung von Kupfer-IUDs wie der Kupferkette GyneFIX® als Verhütungsmittel für den Sex nach der Geburt uneingeschränkt – aus gesundheitlichen Gründen und aufgrund ihrer hohen Sicherheit und Effektivität.
Ein weiterer Pluspunkt: Falls Du noch schwanger bist und per geplantem Kaiserschnitt entbunden wirst, kann dir die Kupferkette (das Modell heißt GYN-CS) direkt während der OP eingesetzt werden. So profitierst du von Anfang an von einer lückenlosen Verhütung, ohne später einen Eingriff mit zusätzlichen Risiken durchführen lassen zu müssen. Du hast von Anfang an den Kopf frei und kannst dich auf den Sex nach der Geburt einlassen, sobald du dich bereit dafür fühlst.
Darum wählen junge Mütter GyneFIX® nach der Geburt
Viele frische Mütter und Paare entscheiden sich im Rahmen der Verhütung für die Kupferkette GyneFIX®, sobald sie über Sex nach der Geburt nachdenken, weil sie ihnen ein Gefühl von Sicherheit und Freiheit gibt. Hier haben wir die Hauptgründe aufgelistet, die die Mamas und Papas zu einer Kupferspirale bewegen:
- Hochsicher: Mit einem Pearl-Index von 0,2 zu den zuverlässigsten hormonfreien Verhütungsmethoden zählend, bietet sie Schutz über mehrere Jahre.
- Spontaner Sex: Keine Hormone, zuverlässige Verhütung, kein Stress – einfach sorgenfrei sexuell gemeinsame Intimität genießen.
- Langfristig und flexibel: Sie muss nur alle fünf oder 10 Jahre (GyneFIX®10) ausgetauscht, kann aber jederzeit binnen weniger Minuten durch einfaches Ziehen in der gynäkologischen Praxis wieder spontan entfernt werden.
- Es ist eine gute Alternative, wenn die Verwendung von Kondomen als Verhütungsmittel bei Sex nach der Geburt als lusthemmend empfunden wird.
- Adaptiv: Besonders geeignet für Mütter mit einem vollen Alltag, da sie keine regelmäßige Einnahme erfordert. Also ein Verhütungsmittel, bei dem du keine Anwendungsfehler machen kannst! Bedenke: Safer Sex geht ohnehin nur mit einem Kondom!
Fazit: GyneFIX® nach der Geburt erlaubt
Die Kupferkette GyneFIX® ist eine der besten Methoden für junge Mütter, die sich bereit für Sex nach der Geburt fühlen und sich eine sichere, hormonfreie Langzeitverhütung wünschen. Sie schützt nicht nur zuverlässig, sondern sorgt auch dafür, dass dein natürlicher Zyklus erhalten bleibt und keine Wirkstoffe an dein Baby gelangen. Mit ihrer schonenden Anwendung, sicherer Verhütung, minimalen Nebenwirkungen und der Freiheit, die sie bietet, ist sie die ideale Wahl, um deinen neuen Lebensabschnitt unbeschwert zu genießen. Außerdem kannst du die Planung deiner nächsten Schwangerschaft flexibel und spontan gestalten.
Besuche eine GyneFIX® -Praxis in deiner Nähe aus unserem Praxisfinder und finde heraus, warum so viele junge Mütter und Paare auf diese moderne, hormonfreie Verhütungsmethode vertrauen. Geburtshilfe geht weiter über die eigentliche Geburt hinaus und begleitet dich auch in der Vorbereitung auf den Sex nach der Geburt.
Take home messages:
- Veränderungen im Sexualleben nach der Geburt sind häufig und normal – Du bist damit nicht allein.
- Scham- und Schuldgefühle sind verständlich, aber nicht nötig: Es gibt medizinische und therapeutische Hilfe.
- Sprich offen mit deiner Ärztin oder deinem Arzt über deine Beschwerden und Wünsche.
- Mit gezielter Behandlung kann sich das sexuelle Wohlbefinden deutlich verbessern und du kannst deine Sexualität wieder genießen.
- Kupferkette GyneFIX® bietet dir eine schonende und zuverlässige Verhütung, auch nach der Geburt
Denk dran: Dein Körper hat Großartiges geleistet. Gib dir Zeit und hol dir private und/oder professionelle Unterstützung – für ein erfülltes Sexualleben, auch nach der Geburt.
[Quellen]
1 Gnirss-Bormet, R. (2024). “Sexualität und Partnerschaft nach der Geburt – Es ist anders, als wir dachten!”
2 Weltgesundheitsorganisation (WHO). “Contraception Wheel”. https://www.who.int/reproductivehealth
3 Eltern.de https://www.eltern.de/baby/4-8-monate/sex-nach-der-geburt-realitaet.html) aufgerufen am 07.12.24
4 https://frauenarzt-archiv.de/mgof-xaveropp/frauenarzt/start.xav#/text/FR-2025–04-0278-.pdf?_ts=1747036909534