Verhütung bei Diabetes
Wer als Frau mit Diabetes auf Nummer sicher gehen will und eine Verhütungsmethode sucht, die keinen Einfluss auf die Blutzuckerwerte nimmt, sollte den Umstieg auf eine Verhütung ohne Hormone überlegen. Für viele Diabetikerinnen ist die Kupferkette GyneFIX® als Weiterentwicklung der klassischen Kupferspirale eine bewährte hormonfreie Verhütungsmethode, weil sie hervorragend vertragen wird. Die Kupferkette hat als Verhütungsmittel für Frauen mit Diabetes im Gegensatz zur Pille keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel sowie den Kohlenhydratstoffwechsel und den Fettstoffwechsel.
Vorteile: GyneFIX® für Diabetikerinnen
- Kein Einfluss auf die Blutzuckerwerte.
- GyneFIX® bietet eine Verhütung mit hoher Sicherheit.
- Die Kupferkette entfaltet ihre Wirkung als Verhütungsmittel auf Kupferbasis und ohne Hormone.
- Die kleine Konstruktion wird von Frauen mit Diabetes sehr gut vertragen.
- Eine dauerhafte Verstärkung der Periode wird mit GyneFIX® als Spirale ohne Hormone nicht beobachtet.
- Die Kupferkette ermöglicht Frauen mit Diabetes einen Langzeitschutz im Anwendungszeitraum von 5 oder 10 Jahren.
Die Kupferkette GyneFIX® ist die moderne Weiterentwicklung der klassischen Kupferspirale, verursacht weniger Nebenwirkungen und wird vom Gynäkologinnen und Gynäkologen von Diabetes-Patientinnen in die Gebärmutter eingesetzt, wo sie zur Verhütung kontinuierlich Kupferionen abgibt. Die Kupferkette kann bis zu fünf Jahre in der Gebärmutter verbleiben und zur Verhütung bei Diabetes genutzt werden. Im Gegensatz zum Verhütungsring, der Hormonspirale oder dem Verhütungsschirmchen wirkt die GyneFIX® völlig ohne Hormone. Die Kupferkette verhütet dabei sogar sicherer als die Pille. Mehr dazu kannst du in unserem Artikel ›Pearl-Index: Verlässlichkeit von Verhütungsmitteln erklärt‹
Die Frau mit Diabetes muss nämlich nicht täglich an die Kupferkette denken und kann sie dementsprechend auch nicht vergessen. Das Risiko für eine Infektion oder Eileiterentzündungen ist bei Frauen mit Diabetes, die zur Verhütung eine Kupferkette tragen, nicht höher einzustufen als bei Frauen ohne Diabetes. Vielmehr hängt das Infektionsrisiko grundsätzlich vor allem vom Sexualverhalten (wechselnde Sexualpartner) der Anwenderin ab.
Schwangerschaftsdiabetes
Eine Frau mit Diabetes muss sich über das Thema Verhütung mehr Gedanken machen als eine gesunde Frau, denn eine ungeplante Schwangerschaft kann bei schlechter Stoffwechseleinstellung mit Komplikationen für Mutter und Kind verbunden sein.
Frauen, die unter Diabetes leiden, fragen sich, welche Methode zur Verhütung bei Diabetes für sie am besten geeignet ist. Auch Frauen, die in ihrer Schwangerschaft von dem sogenannten Schwangerschaftsdiabetes betroffen waren, sollten bei der Wahl der Verhütung zukünftig Sorgfalt walten lassen und sich bezüglich einer passenden Verhütungsmethode genau informieren. Denn auch wenn Diabetes nach der Schwangerschaft meistens wieder verschwunden ist, besteht ein anhaltendes Risiko für Typ-2-Diabetes. Risikofaktoren für diese Entwicklung sollten daher unbedingt so gering wie möglich gehalten werden und das schließt die Wahl einer passenden Verhütung ein.
Verhütung mit der Pille bei Diabetes?
Frauen mit Diabetes stellen sich häufig die Frage, ob sie die Pille zur Verhütung anwenden oder die Pille doch lieber absetzen sollten. Grundsätzlich kann man sagen, dass viele Präparate der Pille die Hormone Östrogen und Gestagen enthalten. Diese Hormone der Pille können bei Diabetes die Blutzuckerwerte und auch die Cholesterinwerte beeinflussen. Aus diesem Grund sollten Frauen mit Diabetes prinzipiell hinterfragen, ob zur Verhütung die Pille die richtige Wahl ist oder ob ein Umstieg auf eine Verhütungsmethode ohne Hormone, wie zum Beispiel GyneFIX®, nicht zahlreiche Vorteile bringen könnte. Bekannte Nebenwirkungen der Pille sind Gefäßprobleme wie Thrombosen oder Bluthochdruck. Frauen mit Diabetes, die zur Verhütung die Pille nehmen, sollten nicht rauchen und ihren Blutdruck regelmäßig kontrollieren. Cholesterin und Blutzucker sollten möglichst gut eingestellt sein, damit das erhöhte Risiko für Folgeerkrankungen reduziert wird.