Brustkrebs News: Zukunftsweisende T-DM1 Therapie verbessert Überlebenschancen bei HER2-positivem Brustkrebs
Brustkrebs-News aus der Forschung zeigen einen revolutionären Durchbruch: Die T-DM1 Therapie (Trastuzumab-Emtansin) erhöht die Überlebensrate bei HER2-positivem Brustkrebs auf beeindruckende 89,1 Prozent nach sieben Jahren. Diese Erkenntnisse aus der internationalen KATHERINE-Studie verändern nicht nur die Brustkrebs-Behandlung grundlegend – sie werfen auch wichtige Fragen zur sicheren Verhütung nach der Brustkrebs-Diagnose auf.

Inhaltsverzeichnis:
- Was macht HER2-positiven Brustkrebs besonders?
- Die unterschätzte Herausforderung: Sichere Verhütung während und nach der Krebstherapie
- Hormonelle Verhütung bei Brustkrebs: Was die WHO empfiehlt
- Hormonfreie Alternativen: Die erste Wahl bei Brustkrebs
- Häufige Fragen zu Brustkrebs und Verhütung
- Erfahrungen
- Der nächste Schritt: Finde deine sichere Verhütungslöung
- Fazit: Moderne Krebstherapie und sichere Verhütung gehen Hand in Hand
Was macht HER2-positiven Brustkrebs besonders?
Was bedeutet HER2-positiv bei Brustkrebs? Der Humane Epidermale Wachstumsfaktor-Rezeptor 2 (HER2) kommt bei etwa 20 Prozent aller Brustkrebserkrankungen in übermäßiger Zahl vor. Diese Tumoren wachsen zwar besonders schnell, sprechen aber ausgezeichnet auf zielgerichtete Therapien an.
Die Brustkrebs HER2-positiv Prognose hat sich durch moderne Medikamente wie T-DM1 dramatisch verbessert. Das Antikörper-Wirkstoff-Konjugat dockt gezielt an HER2-positive Krebszellen an und setzt das Zellgift erst im Inneren der Tumorzelle frei – gesunde Zellen bleiben verschont.
Bei dieser aggressiven Form des Brustkrebses handelt es sich um das HER2-positive Mammakarzinom. HER2 steht für „Humaner Epidermaler Wachstumsfaktor-Rezeptor 2“. Das ist ein Eiweiß (Protein), das auf der Oberfläche von Zellen sitzt und normalerweise das Wachstum gesunder Brustzellen steuert. Bei einem HER2-positiven Mammakarzinom (Brustkrebs) haben die Tumorzellen besonders viele dieser HER2-Rezeptoren auf ihrer Oberfläche. Das führt dazu, dass die Krebszellen besonders schnell wachsen und sich teilen, weil sie verstärkt Wachstumssignale empfangen. Diese Merkmale sorgen also für ein rasches Wachstum, bilden allerdings auch einen Angriffspunkt für spezifische Therapien und gezielte Behandlungen.

Die unterschätzte Herausforderung: Sichere Verhütung während und nach der Krebstherapie
Nach der Diagnose Brustkrebs stehen viele praktische Fragen im Raum – eine davon betrifft die Verhütung. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat hierzu klare Richtlinien veröffentlicht, die jede betroffene Frau kennen sollte.
Hormonelle Verhütung bei Brustkrebs: Was die WHO empfiehlt
Die WHO unterscheidet in ihren Medical Eligibility Criteria zwischen aktueller und überstandener Brustkrebserkrankung:
Bei aktuellem Brustkrebs (Kategorie 4 – nicht verwenden):
- Alle hormonellen Verhütungsmethoden sind kontraindiziert
- Dies gilt für Pillen, Hormonspiralen, Verhütungsringe, Verhütungspflaster und Dreimonatsspritzen
Bei überstandenem Brustkrebs (länger als 5 Jahre ohne Anzeichen – Kategorie 3):
- Hormonelle Verhütung wird nicht generell empfohlen
- Die Anwendung sollte nur erfolgen, wenn andere geeignete Methoden nicht verfügbar oder akzeptabel sind
- Eine sorgfältige ärztliche Beratung und Überwachung ist erforderlich
Das Brustkrebsrisiko nach hormoneller Verhütung normalisiert sich laut WHO-Studien etwa 10 Jahre nach dem Absetzen wieder.
Hormonfreie Alternativen: Die erste Wahl bei Brustkrebs
Die gute Nachricht aus der Brustkrebs-Forschung: Es gibt bewährte Alternativen, die von der WHO uneingeschränkt empfohlen werden (Kategorie 1). Kupferhaltige Verhütungsmittel sind für Frauen mit aktuellem oder überstandenem Brustkrebs gleichermaßen geeignet:
Die Kupferkette GyneFIX als moderne Alternative
Die Kupferkette GyneFIX unterscheidet sich von klassischen T-förmigen Kupferspiralen durch ihr innovatives Design:
- Rahmenlos und flexibel – passt sich der Gebärmutter optimal an
- Fixierung im Gebärmuttermuskel – minimiert das Ausstoßungsrisiko
- Langzeitschutz – wirksam für 5 oder 10 Jahre
- Hohe Sicherheit durch niedrigen Pearl-Index
- Kein Einfluss auf Hormone – ideal bei hormonabhängigen Erkrankungen
Vorteile gegenüber klassischen Kupferspiralen
Während die WHO alle kupferhaltigen IUDs bei Brustkrebs als sicher einstuft, bietet die rahmenlose Konstruktion der GyneFIX spezifische Vorteile:
- Geringeres Risiko für verstärkte Blutungen durch die kleinere Oberfläche
- Weniger Krämpfe durch die flexible Anpassung
- Höhere Zufriedenheitsraten bei Langzeitanwendung
Häufige Fragen zu Brustkrebs und Verhütung
Kann ich die Kupferkette während der Chemotherapie tragen?
Kupferhaltige Verhütungsmittel beeinträchtigen keine Krebstherapien. Die Einlage sollte jedoch mit dem behandelnden Onkologen abgestimmt werden, um den optimalen Zeitpunkt zu finden.
Wann ist der beste Zeitpunkt für die Verhütungsberatung?
Idealerweise bereits bei der Diagnosestellung. Auch wenn die Fruchtbarkeit durch die Therapie beeinträchtigt werden kann, ist eine sichere Verhütung wichtig, da eine Schwangerschaft während der Behandlung vermieden werden sollte.
Gibt es Alternativen zur Kupferverhütung?
Die WHO empfiehlt bei Brustkrebs auch Barrieremethoden wie Kondome oder das Diaphragma als sichere Optionen. Diese bieten jedoch keinen Langzeitschutz und erfordern konsequente Anwendung.
Erfahrungen
„Ich wollte mich während der Chemo nicht täglich mit Verhütung beschäftigen. Die Kupferkette hat mir Freiheit gegeben.“ Anna, 43
„Nach der Diagnose war klar: keine Hormone mehr. GyneFIX war für mich die sichere Lösung.“ Sabine, 34
Deine nächsten Schritte: Finde deine sichere Verhütungslösung
Die Einlage der Kupferkette GyneFIX erfordert eine spezielle Schulung. Um dir die Suche nach einer qualifizierten Praxis zu erleichtern:
- Nutze unseren Praxisfinder – dort findest du speziell geschulte Ärztinnen und Ärzte in deiner Nähe
- Bereite dich auf das Beratungsgespräch vor – notiere deine Fragen zur Verhütung während und nach Krebs
- Informiere dich vorab – lade unsere Broschüre “Sichere Verhütung bei Brustkrebs” herunter
Fazit: Moderne Krebstherapie und sichere Verhütung gehen Hand in Hand
Die aktuellen Brustkrebs News zeigen: Die Kombination aus innovativen Therapien wie T-DM1 und durchdachten Begleitmaßnahmen verbessert die Prognose erheblich. Mit der richtigen hormonfreien Verhütung kannst du dich voll auf deine Genesung konzentrieren, ohne dir Sorgen um ungewollte Schwangerschaften oder hormonelle Einflüsse machen zu müssen.
Die Brustkrebs HER2-positiv Prognose war noch nie so gut wie heute – und mit sicheren Verhütungsoptionen wie der Kupferkette GyneFIX steht einer optimalen Lebensqualität während und nach der Therapie nichts im Wege.
Quellen:
Fachartikel: Wirtschaftsmagazin für frauenärztliche Praxis 02/2025, “Bahnbrechender Erfolg in der Mammakarzinom-Therapie”
Helios Kliniken
Fachartikel “Bahnbrechender Erfolg in der Mammakarzinom-Therapie” in Wirtschaftsmagazin für frauenärztliche Praxis 02/2025, S. 32
Stand: 07.06.2025