Verhütungsmittelfonds in Frankfurt am Main ermöglichen volle Kostenübernahme
Kostenlose Verhütungsmittel in Frankfurt am Main?
Viele Frauen können sich freuen. Denn ab sofort können sie durch die Verhütungsmittelfonds der Stadt Frankfurt am Main ihre Verhütungsmittel kostenlos erhalten. Hierzu muss man als Frau beispielsweise beim Einwohnermeldeamt in Frankfurt am Main gemeldet sein und existenzsichernde Sozialleistungen beziehen oder nachweislich über ein geringes Einkommen verfügen. Dann kann sie einen Antrag auf Kostenübernahme für Verhütungsmittel bei der pro familia Frankfurt am Main stellen. Wird dieser bewilligt, erhält sie ihre Verhütung kostenlos.
Diese Möglichkeit des Verhütungsmittelfonds bietet für viele Paare eine große finanzielle Erleichterung, welche natürlich auch zur Steigerung der Lebensqualität beiträgt.
(Du möchtest einen schnellen Überblick? → Weiter unten haben wir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Dich mit Adressen und Anlaufstellen für Deinen Antrag auf Kostenübernahme für Verhütungsmittel in Frankfurt am Main erstellt).
Auch hormonfreie Verhütung in Frankfurt am Main wird übernommen.
Eine tolle Nachricht: Auch hormonfreie Verhütungsmittel wie eine Kupferspirale oder die Kupferkette GyneFIX® werden vom Verhütungsmittelfonds der Stadt Frankfurt am Main übernommen. Wer also hormonelle Verhütungsmittel wie Pille, Verhütungsring oder Verhütungsstäbchen nicht verträgt, muss in Sachen Verhütung in Frankfurt am Main keine Kompromisse mehr eingehen und sich wegen geringen Einkommens auf unsicherere Verhütungsmethoden verlassen. Durch die Kostenübernahme für Verhütung der Stadt kannst Du die zu Deinem Lebensstil am besten passende Methode wählen – unabhängig vom Preis.
ABER: Natürlich sind die Gelder des Frankfurter Verhütungsmittelfonds begrenzt. Die Kostenübernahme für die Verhütung kann also nicht garantiert werden. Falls das Geld nicht für alle Berechtigten ausreicht, könnte eventuell auch nur ein Teil der Verhütungskosten übernommen werden. Dennoch sollte man unbedingt einen Antrag stellen, wenn man zu den Berechtigten gehört, da auch ein Kostenzuschuss sehr hilfreich sein kann.
Welche hormonfreie Verhütung wird in Frankfurt am Main empfohlen?
Als hormonfreie Verhütung der ersten Wahl hat sich die Kupferkette GyneFIX® in Frankfurt am Main schon lange etabliert. Aufgrund positiver Erfahrungen vieler Gynäkologinnen/ Gynäkologen und Anwenderinnen ist die Kupferkette sehr beliebt in der Verhütungsberatung. Gerade wenn Frauen die Pille absetzen möchten und zukünftig eine hormonfreie Verhütungsmethode wünschen, die für mehrere Jahre zuverlässig verhütet, wird die Kupferkette gerne empfohlen.
Einmal eingesetzt sind die beiden Modelle GyneFIX®200 (PZN: 9254481) und GyneFIX®330 (PZN: 9254498) für eine Tragedauer von 5 Jahre zugelassen. Das neue Modell GyneFIX®10 (PZN: 17755837) übertrifft die empfohlene Tragedauer seiner Vorgänger und ist für eine Liegedauer von 10 Jahren zugelassen. Die Modelle schützen zu über 99 % vor ungewollten Schwangerschaften (Pearl Index 0,1-0,5).
Die GyneFIX® sollte allerdings nur von einer trainierten Gynäkologin/ einem trainierten Gynäkologen eingelegt werden. Trainierte GyneFIX®-Frauenärzte in Frankfurt am Main findest Du hier.
Auch höhere Einmal-Kosten werden von pro familia übernommen.
Die Kupferkette GyneFIX® entspricht einer wirtschaftlichen Verordnung, daher dürfte einer Kostenübernahme durch pro familia in Frankfurt am Main nichts im Wege stehen. Summiert man die Kosten für mehrere Verordnungen von Pille (insbesondere der Pille ohne Östrogene – Minipille), Verhütungsring und Dreimonatsspritze auf die Dauer von 5 Jahren und vergleicht sie mit den einmaligen Kosten für die Kupferkette GyneFIX®, dann schneidet diese günstiger ab.
Darüber hinaus bietet sie weitere Vorteile: Da die Anwenderin nicht an sie denken muss, sind Anwendungsfehler, wie z.B. Vergessen oder Wechselwirkungen, ausgeschlossen. Das macht die Kupferkette verglichen mit anderen Methoden zur Schwangerschaftsverhütung sehr effektiv. Das wiederum kommt dem Wirtschaftlichkeitsgebot eines Verhütungsmittelfonds entgegen, der das Interesse von dem wirtschaftlichen Einsatz der Gelder verfolgt. Hinzu kommt die gute Verträglichkeit der Kupferkette, welche zu einer hohen Fortsetzungsrate der Methode führt. Andere Verhütungsmethoden werden häufig aufgrund von Nebenwirkungen vorzeitig beendet oder gewechselt. GyneFIX®-Anwenderinnen tragen ihre Kupferkette jedoch meistens die zugelassenen 5 oder 10 Jahre und entscheiden sich anschließend oft direkt für das Einsetzen einer weiteren GyneFIX®. Nebenwirkungen, wie man sie von den klassischen Spiralen kennt (Bauchschmerzen, Rückenschmerzen und Blutungsverstärkung) treten mit GyneFIX® deutlich seltener auf, da sie viel kleiner ist.
Du bist Auszubildende oder Studentin in Frankfurt am Main? Hast Du bereits Gebrauch gemacht von den vielen Rabatten und Vergünstigungen, die die Stadt für Studenten und Auszubildende anbietet? Beziehst Du BAföG oder BAB? Vielleicht kommst Du dann auch für eine Kostenübernahme für Verhütung in Frankfurt am Main infrage.
Denn gerade jetzt ist das Geld knapp und Du bist mehr denn je auf ein hochsicheres Verhütungsmittel angewiesen, an das man nicht täglich denken muss. Die Kupferkette GyneFIX® wirkt still und leise bis zu ihrer Entfernung. Diese kann jederzeit von einer Gynäkologin oder einem Gynäkologen durchgeführt werden, erfolgt aber erst nach den zugelassenen 5 oder 10 Jahren. Wenn Du in Frankfurt am Main mit BAföG-Unterstützung studierst (FOM Hochschule für Ökonomie & Management, Frankfurt School of Finance & Management, Frankfurt University of Applied Sciences, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Hessische Berufsakademie, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, International School of Management, Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen, Provadis School of International Management and Technology, Staatliche Hochschule für Bildende Künste – Städelschule u.v.m.) oder Auszubildende mit BAB-Bezug (Bundesausbildungsbeihilfe) bist, solltest du ebenfalls von dem Verhütungsmittefonds in Frankfurt am Main profitieren können.
Ausgerechnet die Kostenübernahme für die Kupferkette könnte für Dich von großer Bedeutung sein, da sie Dir eine unbeschwerte hormonfreie Verhütung für zugelassene 5 oder 10 Jahre ermöglicht.
Frankfurt am Main gewährt einige Vergünstigungen für freiwillig Engagierte während des Freiwilligen Sozialen Jahres – FSJ. In städtischen Einrichtungen wie dem Hallenbad, dem Museum oder auch für private Einrichtungen wie Kino oder Freizeitparks. Für FSJ-lerinnen in Frankfurt am Main könnte während dieser Zeit auch der Verhütungsmittelfonds für die Kostenübernahme für Verhütungsmittel wie z. B. der Kupferkette GyneFIX® infrage kommen. Ob die Kosten tatsächlich während des Bundesfreiwilligendienstes (BFD), des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) oder des Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ) übernommen werden, lässt Du am besten durch Deine pro familia Beratungsstelle in Frankfurt am Main prüfen. Denn: Die Vergaberichtlinien ändern sich ständig und gerade jetzt ist eine sichere Verhütungsmethode von großem Vorteil für Dich.
Wie stelle ich einen Antrag für Verhütungsmittel-Kostenübernahme in Frankfurt am Main?
→ Du bist mindestens 22 Jahre alt.
→ Du kannst ein geringes Einkommen nachweisen oder verfügst über einen Leistungsbescheid: Jobcenter (Hartz IV – ALG II), Sozialhilfe (SGB XII), Wohngeld, Kindergeldzuschlag, AsylBLG, Bafög oder Berufsausbildungsbeihilfe (BAB).
→ Du bist in Frankfurt am Main gemeldet und wohnst in einem dieser Stadtteile:
Frankfurt am Main-Altstadt, Frankfurt am Main-Bahnhofsviertel, Bergen-Enkheim, Berkersheim, Bockenheim, Bonames, Bornheim, Dornbusch, Eckenheim, Eschersheim, Fechenheim, Frankfurt am Main-Flughafen, Frankfurter Berg, Gallus, Ginnheim, Griesheim, Gutleutviertel, Harheim, Hausen, Heddernheim, Höchst, Frankfurt am Main-Innenstadt, Kalbach-Riedberg, Nied, Nieder-Erlenbach, Nieder-Eschbach, Niederrad, Niederursel, Nordend, Oberrad, Ostend, Praunheim, Preungesheim, Riederwald, Rödelheim, Sachsenhausen, Schwanheim, Seckbach, Sindlingen, Sossenheim, Unterliederbach, Westend, Zeilsheim.
Finde Deine pro familia Beratungsstelle in Frankfurt am Main (siehe unten). Die Nachfrage nach einer Kostenübernahme ist natürlich groß, Du solltest also mit Wartezeiten für einen Termin bei pro familia Frankfurt am Main rechnen. Am besten rufst du vorher dort an und vereinbarst einen persönlichen Termin mit einem Berater. Solltest Du den schnelleren Weg bevorzugen, kannst Du auch die offene Sprechstunde der Beratungsstelle besuchen.
In Deinem persönlichen Gespräch bei der pro familia Beratungsstelle prüft Dein/e Betreuer/in, ob Du die Voraussetzungen für eine Kostenübernahme erfüllst oder nicht. Beachte bitte, dass Du alle nötigen Unterlagen zu Deinem Gespräch mitbringst. Ohne diese Unterlagen kann pro familia keine Bewilligung ausstellen.
Diese Unterlagen musst Du für den Antrag vorlegen:
- das Rezept für das Verhütungsmittel (erst danach in der Apotheke einlösen)
- Pass mit Meldebescheinigung oder Personalausweis
- aktuellen Bescheid über den Bezug von Arbeitslosengeld ALG II bzw. Hartz IV /Hartz 4, AsylbLG oder Sozialhilfe
- Kontoauszüge der letzten 6 Wochen und die des Partners mit Zahlungsnachweis über: BaföG, BAB, Kindergeld, ALG I, Rentenzahlung, Wohngeld, Unterhaltsvorschuss, Unterhalt
- Bestätigung der Eltern über Unterhaltszahlungen/ Taschengeld bei Barzahlung
- Mietvertrag mit aktueller Betriebskostenabrechnung
- Nachweis über Ersparnisse
- Rezept mit der Bewilligung von pro familia in der Apotheke einlösen und Verhütungsmittel erhalten – die Apotheke rechnet in der Regel direkt mit der pro familia Beratungsstelle ab.
- Für Kupferkette oder Spirale einen Termin beim Gynäkologen für die Einlage vereinbaren.
- Der Arzt rechnet die Einlagekosten ebenfalls direkt mit der pro familia in Frankfurt am Main ab.
Verhütungsmittel-Kostenübernahme in Frankfurt am Main
Beratungsstelle Frankfurt am Main
Palmengartenstr. 14
60325 Frankfurt am Main
Tel.: 069 90744744
Beratungsstelle Frankfurt-Bornheim
Rendeler Str. 37
60385 Frankfurt am Main
Tel.: 069 90744744
Beratungsstelle Frankfurt-Höchst
Gotenstr. 6-8
65929 Frankfurt am Main
Tel.: 069 90744744
Im Klinikum Höchst, 5.Stock, links, Raum A-5.116

Recherche Stand: Februar 2020
Fehler gefunden? Das Verfahren für den Kostenzuschuss bzw. die vollständige Kostenübernahme für Verhütungsmittel in Köln hat sich geändert? Dann lass es uns bitte wissen → E-Mail an: info@gynlameda.de. Vielen Dank.
@gynefixdeutschland
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