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Mythen über Entzündungen und Infektionen mit GyneFIX®

Stimmt es, dass man nach der Kupferkette nicht mehr schwanger werden kann?

Dieser Mythos ist ein sehr hartnäckiger und bescherte den Verhütungsspiralen im Allgemeinen keinen guten Ruf. Verantwortlich für den zweifelhaften Ruf der Kupferspirale in der Vergangenheit war eine Spirale zur Verhütung namens Dalkon Shield, welche ohne ausreichende klinische Prüfung in den 1970er auf den Markt gebracht wurde. Sie verursachte zahlreiche Infektionen mit 17 Todesfällen.

Diese Ereignisse erschütterten das Vertrauen in die Spirale als Verhütungsmethode bei Gynäkologen und Frauen. Klinische Studien haben zwischenzeitlich längst widerlegt, dass durch die Verhütung mit Spiralen ein erhöhtes Risiko für Infektionen besteht. Inzwischen weiß man, dass das Risiko einer Infektion durch umfangreiche Voruntersuchungen (Ausschluss bestehender Infektionen wie Chlamydien) vor dem Einsetzen der Spirale bzw. Kupferkette stark minimiert werden kann. Ferner weiß man inzwischen auch, dass sich das Infektionsrisiko nicht mit Anwendung der Spirale zur Verhütung selbst erhöht, sondern dass das Sexualverhalten der Anwenderin ausschlaggebend ist. Ungeschützter Geschlechtsverkehr mit wechselnden Sexualpartnern kann das Risiko einer Infektion mit Spirale erhöhen. Daher wird der zusätzliche Einsatz von Kondomen bei wechselnden Sexualpartnern generell empfohlen.

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Diese Ereignisse erschütterten das Vertrauen in die Spirale als Verhütungsmethode bei Gynäkologen und Frauen. Klinische Studien haben zwischenzeitlich längst widerlegt, dass durch die Verhütung mit Spiralen ein erhöhtes Risiko für Infektionen besteht. Inzwischen weiß man, dass das Risiko einer Infektion durch umfangreiche Voruntersuchungen (Ausschluss bestehender Infektionen wie Chlamydien) vor dem Einsetzen der Spirale bzw. Kupferkette stark minimiert werden kann. Ferner weiß man inzwischen auch, dass sich das Infektionsrisiko nicht mit Anwendung der Spirale zur Verhütung selbst erhöht, sondern dass das Sexualverhalten der Anwenderin ausschlaggebend ist. Ungeschützter Geschlechtsverkehr mit wechselnden Sexualpartnern kann das Risiko einer Infektion mit Spirale erhöhen. Daher wird der zusätzliche Einsatz von Kondomen bei wechselnden Sexualpartnern generell empfohlen.

 

Infektionen

treten inzwischen im Zusammenhang mit der Kupferspirale oder Kupferkette GyneFIX® sehr selten auf und können in der Regel mit Antibiotika schnell und einfach erfolgreich therapiert werden. Der Nutzen der Kupferspirale oder vorzugsweise von Kupferkette GyneFIX® als Weiterentwicklung ist in jedem Fall höher zu bewerten als die damit verbundenen Risiken.

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Hat man ein erhöhtes Infektionsrisiko mit GyneFIX® ?

Dieses Gerücht bezieht sich auf den Mythos des erhöhten Infektionsrisikos. Kommt es zu einer unbemerkten Unterleibsentzündung mit Spirale und wandert diese in die Eierstöcke, können diese im schlimmsten Fall verkleben oder vernarben. In diesem sehr seltenen Fall wäre eine spätere Schwangerschaft tatsächlich beeinträchtigt. Wie oben bereits beschrieben, ist das Infektionsrisiko mit Kupferkette GyneFIX® jedoch nicht erhöht. Trotzdem sollte man auf einen Chlamydienabstrich vor Spiraleinlage bestehen. Chlamydien sind die einzige Geschlechtskrankheit, die in über 70 % der Fälle ohne Symptome verläuft und zu einer Unterleibsentzündung führen können. Da die Kupferkette nur über die Kupferionen wirkt und nicht über Hormone, wird der natürliche Zyklus nicht beeinträchtigt. Im Gegensatz zur Verhütung mit der Pille ist es mit GyneFIX® unmittelbar nach der Entfernung sofort wieder möglich, schwanger zu werden. Nach Absetzen der Pille warten jedoch viele Frauen erst mal Monate, bis sich ein natürlicher Zyklus wieder eingestellt hat. Dieser Mythos ist also falsch, einer natürlichen und schnellen Schwangerschaft nach der Kupferkette GyneFIX® steht nichts im Weg!

Wirkt die Kupferkette GyneFIX® über eine Entzündung der Gebärmutter?

Der Begriff Entzündung ist erst mal angsteinflößend und in diesem Kontext vielleicht auch falsch gewählt. Was hiermit gemeint ist, ist die eigentliche Wirkweise einer Kupferspirale bzw. Kupferkette. Gemeint ist nicht eine Entzündung wie von einer bakteriellen Infektion, bei der man Antibiotika einnehmen muss. Mit Entzündung ist hier vielmehr die Rede von einer „Fremdkörperreaktion“. Kupferspiralen wie die Kupferkette wirken auf zweierlei Weise verhütend. Die Kupferionen, die sich gleichmäßig in der Gebärmutterhöhle verteilen, machen die eindringenden Spermien bewegungsunfähig und stören die Spermien-Eizell-Interaktion. Zweitens wirkt die Spirale wie ein Fremdkörper in der Gebärmutter. Durch diese Fremdkörperwirkung wird verhindert, dass sich eine möglicherweise doch befruchtete Eizelle einnisten kann. Diese Fremdkörperreaktion ist keinesfalls vergleichbar mit einer gesundheitsgefährdenden Entzündung und hat keine negativen Auswirkungen auf deine Gesundheit.
@gynefixdeutschland

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