Warum GyneFIX®?

Wir räumen auf! Schluss mit den Mythen rund um die Kupferkette GyneFIX®.

Die richtige Verhütung gibt Frauen die Möglichkeit, ihre reproduktive Biografie aktiv und selbst(bewusst) zu bestimmen. Obwohl das schon lange kein Tabuthema mehr ist und viel dazu aufgeklärt wird, ist es für viele Frauen immer noch schwierig, das Verhütungsmittel zu finden, mit welchem sie tatsächlich zufrieden sind. Die Frage stellt sich, wie Frauen bei dieser Wahl noch besser unterstützt werden können. Wir sind der Meinung, dass die Anforderungen an die Verhütung von Frau zu Frau stark variieren. Es ist deshalb nicht möglich, von „der“ richtigen Verhütungsmethode zu sprechen, denn diese gibt es schlichtweg einfach nicht. Vielmehr handelt es sich um viele verschiedene Methoden für unterschiedliche Bedürfnisse und da gilt es das bestmögliche Match für jede Frau zu finden.

Warum GyneFIX® als Verhütung attraktiv ist.

Kupferkette GyneFIX® ist als Verhütungsmethode eine Antwort auf viele Bedürfnisse von Frauen und kann das bestmögliche Match für eine Frau sein. Es erfüllt mit einer Tragedauer von 5 oder 10 Jahren den Wunsch nach einer Langzeitverhütung, weist dank der Wirkung ohne Hormone keine systemischen Nebenwirkungen auf und erhält den natürlichen Zyklus der Frau. Gleichzeitig ist der Tragekomfort sehr hoch, denn die Bauweise ist im Vergleich zur klassischen Kupferspirale deutlich kleiner, schlanker und flexibler. Da sich Kupferkette GyneFIX® den Bewegungen der Gebärmutter anpasst, kommt es zu deutlich weniger Nebenwirkungen. Zusätzlich bestätigen die vielen positiven Rückmeldungen von Patientinnen die nebenwirkungsarme Wirksamkeit der Kupferkette GyneFIX®. Doch trotz des guten Rufs bei den Anwenderinnen wird Kupferkette GyneFIX® als Verhütungsoption bei vielen Gynäkologinnen und Gynäkologen nicht vorgestellt oder erwähnt. Das liegt einerseits daran, dass Kupferkette GyneFIX® häufig immer noch als einfache „Kupferspirale“ wahrgenommen wird, andererseits auch an den vielen Mythen über Perforation und Expulsionen, die sich wacker halten.  
Wir von Kupferkette GyneFIX® sind schon immer den Weg der wissenschaftlichen Aufklärung gegangen und werden diesen auch weiterhin gehen. Deshalb wollen wir hier die größten Mythen und Vorurteile über Kupferkette GyneFIX® wissenschaftlich unter die Lupe nehmen und so aufzeigen Warum Kupferkette GyneFIX® als Verhütungsmatch für viele Frauen attraktiv ist.
warum GyneFIX viele verschiedene Frauen sind zufrieden mit gyneFIX

Warum Kupferkette GyneFIX®

"Das Thema (Verhütung) verliert nur in einer besonderen Lebensphase an Bedeutung, nämlich dann, wenn Frauen bald ein Kind wollen, schwanger sind oder gerade geboren haben. Das US-amerikanische Guttmacher Institute rechnet an einem Beispiel vor: Eine Frau, die zwei Kinder bekommt, ist etwa fünf Jahre lang in einem Zustand, in dem sie ein Kind wünscht, schwanger ist oder gerade entbunden hat. Die restlichen 30 Jahre zwischen dem ersten Geschlechts- verkehr und der Menopause will sie kein Kind und ihr stellt sich, wenn sie heterosexuell aktiv ist, die Frage der Verhütung."

Die Mythen zur Kupferkette GyneFIX®

Nein! – Kupferkette GyneFIX® zählt zu den Kupfer Intrauterinpessaren (IUP´s) und ist damit eine Spirale, die zur Empfängnisverhütung in die Gebärmutter eingesetzt wird. Jedoch im Gegensatz zur klassischen Kupferspirale (T-Spirale) handelt es sich bei der Kupferkette GyneFIX® um ein Frameless IUP, was bedeutet, dass auf einen zusätzlichen Rahmen zur Fixierung verzichtet wird. Die Bauweise der Kupferkette GyneFIX® ist demnach außergewöhnlich und zeichnet sich durch ein besonders kleines und schmales Design aus mit gerade mal einer Oberflächengröße von 200mm2. Den sicheren Halt in der Gebärmutter erlangt die Kupferkette GyneFIX® durch eine spezielle Einsetztechnik, bei welcher ein Fadenknoten im oberen Muskelgewebe verankert wird. Diese spezielle Einsetztechnik ermöglicht, dass Kupferkette GyneFIX® flexibel in die Gebärmutter hängt und sich so der Gebärmutterform anpasst. Demgegenüber nimmt eine klassische Kupferspirale keine Rücksicht auf die individuelle Gebärmutterform. Diese Flexibilität in Kombination mit der kleinen Größe des GyneFIX® IUPs sorgen für eine deutlich geringere Fremdkörperreaktion und verbessern dazu noch den Pearl-Index. Im Vergleich: Eine klassische Kupferspirale hat einen Pearl Index von 0,3 – 0,8 während Kupferkette GyneFIX® einen Index von 0,1 – 0,5 erzielt. Zusammengefasst: Kupferkette GyneFIX® ist eine Kupferspirale, die sich aufgrund ihrer Bauweise von den klassischen Kupferspiralen abhebt. Flexibilität und kleine Größe des IUPs sorgen dafür, dass es zu deutlich weniger Störungen in der Gebärmutter kommt. Besonders die Anwenderinnen profitieren von dieser speziellen Bauweise, denn Kupferkette GyneFIX® hat eine höhere Verhütungssicherheit, allerdings weniger Nebenwirkungen.

Der Ursprung für den Entzündungsmythos lässt sich auf die Entwicklung eines Intrauterinpessars namens Dalkon Shield zurückführen. Dieses wurden 1970 in den USA und Puerto Rico sehr häufig angewendet, musste dann jedoch vom Markt genommen werden, da es zu mehreren schwerwiegenden Entzündungen bis hin zu Todesfällen führte. Bis heute hat sich der Ruf der Intrauterinpessare von diesen Ereignissen nicht erholt.
Tatsächlich entstehen Unterleibsentzündungen nicht durch eine Spirale, sondern durch Infektionen, ausgelöst durch Keime in der Gebärmutter oder den Eileitern. Diese Keime werden durch den Geschlechtsverkehr übertragen. Damit hängt das Risiko an einer Unterleibsinfektion zu erkranken viel mehr mit der verschiedenen Anzahl an Sexualpartnern zusammen, die eine Frau und oder Ihr Partner haben. Mit der Anzahl der verschiedenen Sexualkontakte steigt und fällt das Risiko an einer Unterleibinfektion zu erkranken. Dieses Risiko betrifft Frauen mit und ohne Spirale gleich.

 

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Zugegebenermaßen handelt es sich hierbei weniger um einen Mythos und mehr um eine Halbwahrheit. Denn ja, die verhütende Wirkweise von Kupferkette GyneFIX® beruht auf einer aseptischen/ sterilen Entzündungsreaktion. Achtung: Die verhütende Wirkweise von Kupfer ist bis heute noch nicht ganz geklärt. Eine Entzündung klingt erstmal abschreckend, ist aber in diesem Fall ganz ungefährlich. Allgemein gesprochen lässt sich eine Entzündung als Reaktion des körpereigenen Abwehrsystems auf einen Reiz wie Krankheitserreger oder auch Fremdkörper beschreiben. Von einer aseptischen oder auch sterilen Entzündung wird dann gesprochen, wenn dieser Prozess keimfrei, also ohne eine Infektion mit Keimen stattfindet. Im Fall der der Kupferkette GyneFIX® lösen die Kupferionen, die in der Gebärmutter abgegeben werden eine Fremdkörperreizung der Gebärmutterschleimhaut aus. Das körpereigene Abwehrsystem wird aktiv und reagiert mit einer sterilen (keimfreien) und oberflächlichen Entzündung der Gebärmutterschleimhaut, bei der es zum vermehrten Auftreten vom Makrophagen und Leukozyteninfiltrationen kommt. Makrophagen gehören zu den weißen Blutkörperchen und sind ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems. Sie sorgen dafür, dass die Spermien aktiv abgebaut werden (Phagozytose). Gleichzeitig wird das biochemische Millieu der Gebärmutterschleimhaut durch die sterile Entzündungsreaktion Einnistungsunfreundlich gemacht (Nidationshemmung). Dank dieses doppelten Effekts, können IUP´s wie die Kupferkette GyneFIX® auch im Notfall als Spirale danach (ähnlich wie die Pille danach) eingesetzt werden.
Kupferkette GyneFIX® wird mithilfe einer speziellen Einsetztechnik im oberen Gebärmuttermuskel verankert. Für diese spezielle Technik ist eine bestimmte Dicke (11mm) des oberen Fundusmuskel notwendig. Im Durchschnitt ist dieser Muskel bei jeder 5ten Frau nicht dick genug. Der beste Zeitpunkt zum Ausmessen der Fundusdicke ist in der 2. Zyklushälfte kurz vor erwarteter Menstruation. Hat eine Patientin einen längeren Zeitraum über hormonell verhütet, kann diese ein Atrophie hervorgerufen haben, was dann die Ursache eines dünnen Myometriums sein kann. Erläutern Sie den Umstand ihrer Patientin. Nach Absetzen der hormonellen Verhütung bildet sich die Gebärmutter wieder zurück und auch der Muskel baut sich wieder auf. Ein weiteres Ausmessen kann sich dann lohnen. Warten Sie am besten die erste natürliche Menstruation (also zwei Blutungen) ab und messen sie dann in der 2ten Zyklushälfte die Fundusdicke erneut. Da die Fundusdicke im Alter zunehmen kann, sollte ein späteres und erneutes Abmessen im Lebenslauf nicht kategorisch ausgeschlossen werden.

Das stimmt nicht! Dieser Mythos verliert zwar langsam an Relevanz, trotzdem taucht er immer mal wieder noch als Argument gegen die Kupferkette GyneFIX® auf. Dabei ist die Kupferkette GyneFIX® für alle gebärfähigen Frauen jedes Alters geeignet.
Tatsächlich kann die klassische Kupferspirale wegen ihres starren T-förmigen Gerüsts für viele Gebärmutter Größen zu groß sein. Deshalb kann es bei der Verwendung der klassischen Kupferspirale auch häufiger zu stärkeren Nebenwirkungen kommen. Die Kupferkette GyneFIX® hingegen sollte mit ihrer schlanken Bauweise eine Antwort auf diese Problematik sein. Deshalb wurde bei der Entwicklung auf ein starres Gerüst verzichtet und das Design so klein und schmal wie möglich gehalten. Größentechnisch passt das GyneFIX® IUP in alle Gebärmutter Größen auch die von Nulliparae.
Generell ist eine Spirale als Verhütungsmethode mit ihrer langzeitverhütenden Wirkung besonders in jungen Jahren attraktiv. Denn im jungen Alter liegt der Kinderwunsch oft noch in weiter Ferne und das Ausmaß einer ungewollten Schwangerschaft oder einem damit verbundenen Schwangerschaftsabbruch sind Erfahrungen, die besonders jungen Frauen erspart bleiben sollten. Eine sichere Langzeitverhütung für 5 oder 10 Jahren kann den jungen Frauen die Möglichkeit geben ihre Sexualität sorgenfrei und sicher zu erkunden.

 

 

Der Mythos der Kupferallergie und Kupfervergiftung aufgrund einer Kupferspirale geistert noch immer im Internet herum. Die Kupferabgabe von GyneFIX® ist allerdings ungefährlich für die meisten Frauen, da die Kupfermenge zu gering ist.
Generell ist eine Kupferallergie eine sehr seltene Erkrankung, denn Kupfer ist ein Spurenelement und kommt natürlicherweise im Körper vor (ca. 50 – 80 mg). Tatsächlich nehmen wir allein täglich rund 1 – 1,5 mg Kupfer über unsere Nahrung zu uns. Im Vergleich dazu gibt die Kupferkette täglich nur etwas 0,02 – 0,0736 mg Kupfer ab. Die Menge ist also verschwindend gering und kann keine Kupferallergie hervorrufen.
Dazu kommt, dass manche Menschen denken, dass sie gegen Kupfer allergisch sind, in Wirklichkeit reagieren sie aber gegen bestimmte Verunreinigungen (z.B. Nickel), die im Kupfer enthalten sind. Bei der Kupferkette GyneFIX® handelt es sich um medizinisches Kupfer von höchster Reinheit (99,99% rein), deshalb sind allergische Reaktionen auf Verunreinigungen auch ausgeschlossen.

Ausnahme ist die sogenannte Kupferspeicherkrankheit, auch Morbus Wilson Syndrom genannt. Es handelt sich um eine Erbkrankheit, bei der die Ausscheidung von Kupfer gestört ist. Diese Erkrankung betrifft rund 0,0005 % der Weltbevölkerung (jeder 200.000ste Mensch). Die Wahrscheinlichkeit eine Thrombose mit der Pille zu entwickeln ist da beispielsweise um ein Vielfaches wahrscheinlicher (0,09–0,12 %), als dass eine Kontraindikation für die Verhütung mit Kupfer vorliegt.

 

Dieser Mythos ist ein Resultat aus dem Infektionsmythos, denn wenn es zu einer unbemerkten oder zu spät erkannten Unterleibsinfektion kommt und die Keime dann noch in die Eierstöcke wandern, können diese vernarben oder verkleben. In diesem Fall wäre die Fruchtbarkeit tatsächlich eingeschränkt. Allerdings kommt es nur sehr selten zu so einem Vorfall und hat wie oben bereits erwähnt, weniger mit der Kupferkette zu tun und mehr mit der Anzahl der verschiedenen Sexualpartner.
Im Gegensatz zu hormonellen Verhütungsmitteln kann eine Frau nach einer Entfernung von GyneFIX® sofort mit dem nächsten Zyklus wieder schwanger werden. Da die Kupferkette keinen Einfluss auf den hormonellen Zyklus der Frau nimmt, ist die altersgerechte und individuelle Fruchtbarkeit direkt nach dem Entfernen wieder hergestellt.